
Ab heute für die kommenden zwei Jahre zeigen die Sterne einen neuen Zyklus für Liebesbeziehungen an. Venus und Mars treffen sich in Jungfrau und verbinden dort ihre Kräfte. Auf dem Weg, männliche und weibliche Energien zu versöhnen und zu integrieren, in sich selbst, wie in der Partnerschaft, bekommen wir kosmischen Rückenwind.
Venus läuft voraus, Mars folgt. Es ist also wieder mal eine Frauenbewegung 😉 Diesmal jedoch geht die Bewegung zuerst nach innen und nährt sich selbst mit der eigenen Liebe, bewahrt sich in sich und lädt das Männliche ein, mit ihr zu teilen - das Verbindende, das Ähnliche zu feiern, das Verschiedene, das Andere, als Erweiterung des eigenen Erlebnishorizonts wertzuschätzen. Der Konkurrenzkampf um Rechthaben und Bessersein hört dort auf, wo ich es vermag in der Frequenz meiner Liebe zu bleiben. Sie ist eine feste schützende Burg, unerschütterlich und schon gar nicht durch eine andere Meinung, Sichtweise oder Empfindung angreifbar.
Ich kann Dich hören, ich kann Dich sehen, ich kann Dich fühlen und ich kann Deines bei Dir lassen, ohne aus der Verbindung zu gehen. Habe ich meine eigenen inneren männlichen und weiblichen Anteile integriert, bin ich nicht angewiesen das vermeintlich Andere nach außen zu projizieren und dort zu bekämpfen. Ein natürlicher Tanz aus Verschmelzung und Autonomie, aus Hingabefähigkeit und Gestaltungswillen wird vorstellbar. Wir müssen uns nicht länger abmühen und verstellen - nur SEIN lassen.
Verwurzelt in der Liebe, wachsen wir in den Himmel.
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