
Es fällt mir schwer in Worte zu fassen, was gestern beim Wonderwomen Circle zum Vorschein kam. Irgendwie ist es jenseits von Worten. Die Sehnsucht sich zu verbinden findet einen Ort, an dem sie sich verwurzeln kann. Das Bedürfnis sich zu öffnen, mit voller Absicht anderen Frauen zu vertrauen, es findet einen geschützten heiligen Raum. Ein Raum voll Poesie, Tränen, lautem Gelächter, tiefem Stöhnen, wildem Gebrüll, jede in ihrem Herzen zentriert. Gefährlich und sanft zugleich. Ein Erahnen welch Kräfte und tiefes Wissen durch die entfaltete Weiblichkeit freigesetzt werden. Ich bin fasziniert und wirklich ehrfürchtig vor dem, was da geschieht, wenn wir zusammenkommen. Eine der Wunderfrauen brachte den Satz des Abends: Sie merke, sie müsse jetzt endlich aus ihrem Schneckenhaus raus. Dann lebt sie halt als Nacktschnecke weiter.
Es war very holy. Kotau vor unserer Kühnheit.
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